Operationen der Tränenwege können notwendig werden, wenn sie nicht durchgängig sind. Die klassische Indikation für eine Operation ist ein Fremdkörper (meist Granne) im Tränensack. Diese Granne muss chirurgisch entfernt werden. Damit sich anschließend die Tränenwege nicht durch Verwachsung verschließen, wird ein Katheter im Tränennasengang platziert. Dieser verbleibt bei optimalem Halt für 6 Wochen. Erst nach Entfernung des Katheters ist die Behandlung abgeschlossen.
Eine Katherisierung kann auch bei verengten Tränenwegen mit chronischem Tränenfluss erfolgreich sein.